Der Münchner Motettenchor beendet seine Saison mit einem außergewöhnlichen Konzert. Schnittke komponierte sein Konzert für Chor Mitte der 1980er Jahre. Das A-cappella-Werk in russischer Sprache basiert auf einer mittelalterlichen Gebetssammlung. Schnittke verarbeitet Elemente der orthodoxen Kirchenmusik und überträgt sie stilistisch in die Gegenwart. Das Ergebnis ist Chormusik in großem Format:  mystisch, archaisch und von majestätischer Leuchtkraft. Das Arcis Saxophon Quartett erzeugt dazu einen spannenden Kontrapunkt. Im Wechsel mit den vier Sätzen von Schnittkes Komposition spielt es Musik von György Ligeti und Arvo Pärt.

Münchner Motettenchor

Arcis Saxophon Quartett